CDU Kreisverband Cottbus

Pressemitteilung der JU Cottbus zur gefährdeten Kreisfreiheit

Junge Union Cottbus bereitet sich auf Volksinitiative vor. SPD bestraft Cottbus für Abwahl Szymanskis.

"Wir werden unter Einsatz aller uns zur Verfügung stehenden demokratischen Mittel versuchen die Aberkennung der Cottbuser Kreisfreiheit durch das Potsdamer Links-Links-Bündniss abzuwenden." so André Roßeck, Kreisvorsitzender der JU Cottbus.
"Der durch Ministerpräsident Woidke angedrohte Entzug der Selbstverwaltung unserer Heimatstadt ist für die Junge Union Cottbus weder akzeptabel noch verhandelbar." Die Niederträchtigkeit mit der Linke und SPD ihren Zentralisierungsplan in Brandenburg bereits kurz nach der Landtagswahl wieder aufnehmen, wird besonders deutlich im Lichte der erst vor Kurzem im Wahlkampf, auch durch die Cottbuser SPD-Abgeordnete Kerstin Kircheis und den Linken Matthias Loehr, geäußerten Aussagen, niemand hätte die Absicht eine Kreisfusion vorzunehmen. Kaum ist die Wahl zu Gunsten von Rot-Rot entschieden und die Option einer großen Koalition unter fadenscheinigen und z.T. an den Haaren herbei gezogenen Aussagen Woidkes aus dem Weg geräumt, kommt die Wahrheit ans Tageslicht. Wie schon bei der Zerschlagung der Lausitzer Hochschullandschaft sagen unsere Sozialdemokraten heute das eine um morgen das andere zu tun. Dass ausschließlich die Städte der Mark ihre Freiheit verlieren sollen, welche Oberbürgermeister wählten, welche keiner der beiden roten Parteien angehören, gibt der Sache einen weiteren schalen Beigeschmack. Ein anderer ist der weitere Abbau von Demokratie in Brandenburg, ausgerechnet zum 25sten Jahrestag des Wendeherbstes 89 und ausgerechnet von jenen die Demokratie bereits damals unterdrückten.